Ricoh unterstützt die Reduzierung der Treibhausgasemissionen durch Scope 1-, Scope 2- und Scope 3-Massnahmen

Aktualisierung der Dekarbonisierungsziele der Ricoh-Gruppe zur Bekämpfung des weiter voranschreitenden Klimawandelns.

Ricoh, Tokio/Wallisellen, 18. März 2024 – Ricoh hat seine Umweltziele für 2040 bekannt gegeben: Reduzierung der Treibhausgasemissionen (THG)  durch Scope 1- und 2-Massnahmen und eine hundertprozentige Umstellung auf Strom aus erneuerbaren Energien in Ricohs Geschäftsaktivitäten (RE100 ), sodass die ursprünglichen Ziele für 2050 um zehn Jahre vorverlegt werden können.

Um die Bekämpfung des Klimawandels zu beschleunigen, zielen Ricohs Massnahmen seit 2015 darauf ab, die THG-Emissionen durch freiwillige Bemühungen um 90 Prozent zu reduzieren und 10 Prozent durch eine Kompensation mit international anerkannten Methoden  zu verringern. Die neuen Ziele für 2040 beinhalten auch eine 65-prozentige Scope 3-Reduktionsrate in allen Kategorien sowie eine Erweiterung des Scope 3-Ziels von 2030 für folgende Kategorien: 1 (Beschaffung), 4 (Transport) und 11 (Nutzung). Das Erreichen des „Net Zero“ durch Scope 1-, 2- und 3-Massnahmen bis 2050 ist ein weiterer neuer Zusatz, bei dem Ricoh eine 90-prozentige Emissionsreduzierung gegenüber dem Geschäftsjahr 2015 durch freiwillige Anstrengungen anstrebt.

¹90-prozentige Reduktion und Kompensation restlicher Emissionen.
² Eine globale Unternehmensinitiative für erneuerbare Energien, die Unternehmen zusammenbringt, die sich zu 100 Prozent zu erneuerbarem Strom verpflichten.
³In Übereinstimmung mit ISO 14068-1:2023, veröffentlicht im November 2023.

Im April 2017 wurde Ricoh als erstes japanisches Unternehmen Mitglied der RE100 – einer Gruppe der einflussreichsten Unternehmen der Welt, die sich verpflichtet haben, 100 Prozent erneuerbaren Strom zu nutzen. Im März 2020 überarbeitete Ricoh seine Umweltziele angesichts des globalen Trends zur Bekämpfung der Erderwärmung, indem es sein Ziel für die Reduzierung der THG-Emissionen bis 2030 von 30 Prozent auf 63 Prozent anhob. Das überarbeitete Ziel, das von der SBT-Initiative anerkannt wurde, steht im Einklang mit dem 1,5°C-Ziel des Pariser Abkommens. Im März 2021 führte Ricoh ein umfassendes Bewertungssystem für Strom aus erneuerbaren Energien ein und erhöhte das Ziel für die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien bis zum Geschäftsjahr 2030 auf 50 Prozent.

Mikako Suzuki, Corporate Officer von Ricoh und verantwortlich für ESG und Risikomanagement, erklärt: „Der Klimawandel ist eine der unausweichlichsten und dringlichsten Herausforderungen. Es ist die Verpflichtung von Ricoh, bis 2040 keine Treibhausgasemissionen nach Scope 1 und 2 zu verursachen und unsere Scope 3-Massnahmen zu verstärken, sodass wir unsere eigene Nachhaltigkeitsstrategie beschleunigen. Ich freue mich, dass wir damit auch unsere Kunden bei der Reduzierung ihrer CO2-Bilanz und ihrer Emissionswerte besser unterstützen können.“

Weiterführende Informationen

• Erreichung einer kohlenstofffreien Gesellschaft
  https://www.ricoh.com/sustainability/environment/zero_carbon_society 
• Ricoh wird in der CDP „A-Liste“ mit der doppelten Punktzahl "A" für Klima- und Wasserschutz ausgezeichnet
  https://www.ricoh.de/news-events/news/cdp-a-list-ricoh-fur-klima-und-wasserschutz-ausgezeichnet/
• Selbstversorgung der Ricoh-Gruppe mit erneuerbarer Energie
  https://www.ricoh.com/release/2023/1208_1