Schweizer Arbeitskräfte könnten monatlich 3.4 Tage einsparen
Europaweit ist die Hälfte (47 %) der befragten Mitarbeitenden nicht überzeugt, dass die von ihnen eingesetzte Technologie am Arbeitsplatz die höchstmögliche Produktivität ermöglicht. Die Studie enthüllt einen deutlichen Wunsch nach digitalisierten Arbeitsplätzen, wobei 59 % glau-ben, dass innovative Technologie eine positive Auswirkung auf ihren Arbeitsplatz hätte.
Javier Diez-Aguirre, VP Corporate Marketing, Ricoh Europe meinte: «Die Arbeitgeber haben bislang die Gelegenheit versäumt, die Produktivität zu steigern, bieten geringen Zugang zu Technologie und verschwenden Arbeitszeit. Aus unserer Studie geht klar hervor, dass sich Arbeitskräfte europaweit von ihren Arbeitgebern Unterstützung dabei wünschen, ihre Produkti-vität zu steigern. Ein besserer Zugang zur Technologie hat sowohl für das Unternehmen als auch für die Mitarbeitenden Vorteile und spart durch intelligente Arbeitsverfahren Zeit und Geld.
Die geschätzte Zeitersparnis bei der Arbeit durch intelligente Arbeitsverfahren variiert nach Meinung der Mitarbeitenden innerhalb Europas. In Frankreich glauben die Mitarbeitenden, sie könnten bei einer gesamten Arbeitswoche 1,8 Tage im Monat einsparen, während es in Russ-land 5,6 Tage sind. Die Zahlen für die einzelnen Länder lauten:
Land | Tage | Land | Tage |
Russland | 5.6 | Polen | 3.4 |
Slowakei | 4.2 | Schweiz | 3.4 |
Tschechische Republik | 3.8 | UK und Irland | 3.2 |
Deutschland | 3.8 | Türkei | 3.2 |
Ungarn | 3.8 | Spanien | 3.1 |
Norwegen | 3.8 | Österreich | 2.9 |
Schweden | 3.6 | Finnland | 2.8 |
Italien | 3.5 | Dänemark | 2.1 |
Niederlande | 3.5 | Belgien und Luxemburg | 1.8 |
Portugal | 3.5 | Frankreich | 1.8 |
Europäischer Durchschnitt | 3.5 |
Diez-Aguirre fuhr fort: «Die Arbeitskräfte verstehen, dass neue Technologien zum Wachstum der Unternehmen beitragen können. In dieser Hinsicht muss das Management im Unternehmen darüber nachdenken, wie neue digitale Technologien eingesetzt werden können, um ungenutz-te Produktivitätsreserven zu erschliessen und die Arbeitsgänge flexibler zu gestalten.
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Die Ricoh Gruppe ist weltweit in rund 200 Ländern und Regionen vertreten und greift dabei auf ein breites Spektrum an Wissen, Technologien und Kompetenzen zurück, die das Unternehmen in seiner über 85-jährigen Geschichte aufgebaut hat. Im Geschäftsjahr, das im März 2023 endete, erzielte die Ricoh-Gruppe weltweit einen Umsatz von 2.134 Milliarden Yen (ca. 16,0 Milliarden USD). Der Hauptsitz der Ricoh Gruppe befindet sich in Tokio.
Ricohs Mission und Vision ist es, jedem Einzelnen die Möglichkeit zu geben, sein volles Potenzial und seine Kreativität bei der Arbeit zu entfalten. Im Mittelpunkt stehen dabei das Verständnis und die Transformation der Arbeitswelt, mit dem Ziel, eine nachhaltige Zukunft zu verwirklichen.
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