Ricoh-Studie: Europäische Unternehmen könnten durch die digitale Transformation ein Umsatzwachstum von 622 Milliarden Euro generieren
01.12.2022

Ricoh-Studie: Europäische Unternehmen könnten durch die digitale Transformation ein Umsatzwachstum von 622 Milliarden Euro generieren

  • Zwei Drittel aller Geschäftsführer reduzieren lästige, manuelle Aufgaben als Teil ihrer digitalen Transformationsstrategie.
  • Europäische Unternehmen, die Software für die Automatisierung administrativer Aufgaben implementiert haben, konnten im Vorjahr ihre Produktivität um 14 Prozent steigern.

Ricoh Europe, London/Wallisellen, 1. Dezember 2022 – Eine aktuelle Studie von Ricoh Europe prognostiziert eine mögliche Steigerung des Bruttoinlandsproduktes in Europa durch den digitalen Wandel innerhalb der nächsten fünf Jahre um 3,4 Prozent. Dieses Wachstum entspricht einer Gesamtsumme von 622 Milliarden Euro. In der von Opinium durchgeführten und von CEBR im Auftrag von Ricoh Europe ausgewerteten Studie wurden 6‘000 Beschäftigte und 1‘000 Entscheidungsträger in UK, Irland, Frankreich, Deutschland, Italien, Holland und Spanien befragt. Die Befragten geben an, dass Geschäftsführer die negativen Auswirkungen der zeitintensiven Aufgaben auf die Mitarbeitenden erkennen und 76 Prozent sehen die Automatisierung administrativer Aufgaben als einen zentralen Bestandteil ihrer Digitalisierungsstrategie.

Da ein durchschnittlicher Arbeitnehmer derzeit fast ein Drittel (30 %) seines Tages mit administrativen Aufgaben verbringt, sollten Unternehmen die Umsetzung ihrer Pläne für die Automatisierung beschleunigen, wenn sie die für die persönliche Weiterentwicklung essentielle Produktivität und das Engagement der Mitarbeitenden fördern wollen.

Mitarbeitende wünschen sich Technologien, die ihren Arbeitsalltag vereinfachen, damit sie mehr Zeit für ihre eigentlichen Aufgaben aufwenden können. Mehr als die Hälfte (64 %) ist der Meinung, dass sie einen grösseren Mehrwert für ihr Unternehmen schaffen könnten, wenn sie Zugang zur richtigen Technologie hätten. Von diesen 64 Prozent befürworten 78 Prozent den Einsatz von Tools zur Automatisierung als Mittel zur Reduzierung von administrativen Aufgaben, die manuell bewältigt werden müssen.

Europäische Unternehmen, die im vergangenen Geschäftsjahr Automatisierungssoftware implementiert haben, konnten im Durchschnitt einen Produktivitätszuwachs von 14 Prozent verzeichnen. Das ist für Organisationen, die auf einem zunehmend unruhigen Arbeitsmarkt wettbewerbsfähig bleiben wollen, ein bedeutender Zuwachs.

Die Studie zeigt ausserdem auf, dass gesteigerte Investitionen in die von den Mitarbeitern gewünschten Tools und Systeme die Arbeitsmoral steigern und die Fluktuation senken können. Nach eigenen Angaben sind Mitarbeiter in europäischen Unternehmen, die Investitionen in Automatisierungstools getätigt haben, zufriedener und werden mit hoher Wahrscheinlichkeit länger im Unternehmen arbeiten. Von allen Investitionen, die Unternehmen getätigt haben, ging die Einführung von Automatisierungstools mit der geringsten Mitarbeiterfluktuation einher - 17 Prozent im Vergleich zu durchschnittlich 19 Prozent bei anderen Systemen.

Nicola Downing, CEO von Ricoh Europe, sagt: „Die Chance, Wachstum in Millionenhöhe zu generieren, darf in der aktuellen Zeit, die von einer stagnierenden Wirtschaft und Einbussen in der Produktivität geprägt ist, nicht ungenutzt bleiben. Es ist ermutigend zu sehen, dass Geschäftsführer dies anerkennen und Massnahmen zur Verschlankung der Arbeit, zur Automatisierung von Kernprozessen und zur Reduzierung administrativer Aufgaben in digitale Transformationsstrategien einbeziehen. Der Schritt von der Intention zur Umsetzung muss jedoch schneller erfolgen. Die Beschäftigten sind bereit, die Potenziale der Automation anzunehmen – und sie erwarten sogar aktiv von den Arbeitgebern, diese bereitzustellen. Die Beschleunigung des digitalen Wandels und die Bereitstellung von Tools, die es Mitarbeitern ermöglichen, effektiver und produktiver zu arbeiten, sind unerlässlich, damit Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben, ihre Talente an sich binden und nachhaltiges Wachstum erreichen.“

Weitere Informationen finden Sie unter www.ricoh.ch/de/insights

|Über Ricoh|

Ricoh ist ein führender Anbieter von integrierten Digital-Workspace-Services und -Drucklösungen, die die Digitalisierung des Arbeitsplatzes weiter vorantreiben und dabei helfen, Geschäftsprozesse zu optimieren.

Die Ricoh Gruppe ist weltweit in rund 200 Ländern und Regionen vertreten und greift dabei auf ein breites Spektrum an Wissen, Technologien und Kompetenzen zurück, die das Unternehmen in seiner über 85-jährigen Geschichte aufgebaut hat. Im Geschäftsjahr, das im März 2023 endete, erzielte die Ricoh-Gruppe weltweit einen Umsatz von 2.134 Milliarden Yen (ca. 16,0 Milliarden USD). Der Hauptsitz der Ricoh Gruppe befindet sich in Tokio.

Ricohs Mission und Vision ist es, jedem Einzelnen die Möglichkeit zu geben, sein volles Potenzial und seine Kreativität bei der Arbeit zu entfalten. Im Mittelpunkt stehen dabei das Verständnis und die Transformation der Arbeitswelt, mit dem Ziel, eine nachhaltige Zukunft zu verwirklichen.

Weitere Informationen finden Sie auf: www.ricoh.ch

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Tamara Martelli

Regional Communications Manager

Deutschland I Österreich I Schweiz

Telefon: +41 (0)44 832 31 89

E-Mail: Tamara.Martelli@ricoh.ch

Webseite : www.ricoh.ch

Folgen Sie uns auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/ricoh-schweiz-ag

Folgen Sie uns auf Facebook: www.facebook.com/ricohschweiz

Folgen Sie uns auf X: https://x.com/ricohschweiz