Kollision oder Kooperation: Wozu führt der Eintritt der Generation Z in die Arbeitswelt?
07.09.2015

Kollision oder Kooperation: Wozu führt der Eintritt der Generation Z in die Arbeitswelt?

Unternehmen, die sich schon heute mit den Millenials schwertun, stehen grosse Herausforderungen bevor, wenn sie keine neuen Arbeitsweisen einführen
London/Wallisellen, 7. September 2015 – Mehr als die Hälfte aller Beschäftigten (52%) geben an, dass ihre Arbeitgeber nicht in der Lage sind, die Bedürfnisse verschiedener Generationen am Arbeitsplatz zu erfüllen. Dies ergab eine neue Studie, die von RICOH Europe in Auftrag gegeben wurde. Dieses nüchterne Ergebnis weist auf einen Kollisionskurs in der Arbeitswelt hin, da bald zum ersten Mal in der Geschichte eine vierte Generation – Generation Z – ins Berufsleben eintreten wird. 

Doch was genau will diese Generation Z (deren Vertreter derzeit 19 Jahre und jünger sind) und was erwartet sie im Arbeitsleben? Ist das pauschale Vorurteil berechtigt, dass dies eine Generation übermässig anspruchsvoller „Bildschirm-Wischer“ auf der Suche nach sofortiger Belohnung ist? Eine Befragung unter mehr als 3.300 Teilnehmern aus allen vier Generationen und 22 Ländern in Europa, dem Nahen Osten und Afrika beantwortet diese Frage klar mit "nein". 

Vertreter der Generation Z sind einzigartig. Sie sind stark geprägt von ihren individualistischen Eltern aus der Generation X, haben Geschichten ihrer Grosseltern aus der Babyboomer-Generation gehört und waren Zeuge der Erfolge und Misserfolge der Millennium-Generation. In Kombination mit ihrem Appetit auf alles Digitale bedeutet dies, dass sie über eine solide Grundlage verfügen, um erfolgreich zu sein und in einer sich schnell verändernden und anspruchsvollen Geschäftswelt Wissen an andere weiterzugeben.

Die gute Neuigkeit ist, dass die Mehrheit der befragten Beschäftigten (88%) aus allen Generationen glaubt, dass eine Belegschaft, die aus unterschiedlichen Altersgruppen besteht, für ein Unternehmen von Vorteil ist. Allerdings zeigt die Umfrage, dass es eine grosse Herausforderung gibt, der sich die Verantwortlichen in einem Unternehmen stellen müssen. Mehr als ein Drittel (35%) der älteren Beschäftigten erwarten eine Zunahme an Spannungen mit Eintritt der Generation Z in ihr Unternehmen. Da die nächste Welle des technologischen Wandels bereits bevorsteht und sich die Arbeitswelt weiter verändern wird, ist die Notwendigkeit, Umgebungen zu schaffen, die eine wirklich harmonische Zusammenarbeit der Generationen fördert und unterstützt, von höchster Bedeutung. 
David Mills, CEO von RICOH Europe, sagt dazu: „So wie die Digitalisierung neue Möglichkeiten bietet, eröffnet die Ankunft von Generation Z allen Unternehmen viele neue Chancen. Vor dem Hintergrund, dass im Moment nur sieben Prozent aller kleinen und mittleren Unternehmen über EU-Ländergrenzen hinweg verkaufen*, sind Angehörige der Generation Z, die in leitende Positionen aufsteigen, bestens positioniert, ein Arbeiten ohne Grenzen voranzutreiben und zu gewährleisten, dass ihr Unternehmen in einem vereinten regionalen Markt wettbewerbsfähig ist. Auch andere Organisationen werden dadurch profitieren. Die Erfahrung und das Business-Know-how, das Angehörige der Generation Z in Zukunft mitbringen werden, wird sie, in Verbindung mit ihrer Sozialisierung in einem Umfeld, in dem Konnektivität und Kooperation eine grosse Rolle spielen, in die Lage versetzen, grösseren Unternehmen zu mehr Schnelligkeit zu verhelfen. Bis dahin wird die kontinuierliche Forderung der Generation Z nach Innovationen am Arbeitsplatz – wo ein beständiger Zufluss an innovativen Technologien, Produkten und Prozessen die Regel ist – ein entscheidender Faktor für Akteure vertikaler Märkte werden, die eine Globalisierung ihres Unternehmens anstreben.“

Die Umfrage ergab, dass 65% der Befragten der Meinung sind, dass sich die Arbeitsweisen der verschiedenen Generationen fundamental voneinander unterscheiden. Am deutlichsten ist der Kontrast bei den jeweiligen Einstellungen, Erwartungen und Arbeitsweisen wahrnehmbar. Kommunikation von Angesicht zu Angesicht nimmt mit den nachfolgenden Generationen ab, obwohl sie nach wie vor die bevorzugte Methode in allen Altersgruppen ist. Während bei den Babyboomern noch 77% diese Kommunikationsmethode bevorzugen, sind es bei der Generation Z nur noch 58%. Dabei sind 73% der Befragten aus der Generation Z überzeugt, dass ihr zukünftiger Arbeitgeber auf ihre Bedürfnisse eingehen wird, verglichen mit nur 48% in den anderen drei Generationen.

Mills fügt hinzu: „Es besteht kein Zweifel, dass die Generation Z auf Kollisionskurs mit der Realität steuert, und die Unternehmen müssen sich jetzt anpassen. Der Versuch, Mitarbeiter – besonders aus der Generation Z – in die gleichen traditionellen Arbeitsweisen zu zwängen und sie dazu zu zwingen, die gleichen Tools zu verwenden, wird einfach nicht funktionieren. Ihre Mitarbeiter stellen für ein Unternehmen oftmals das wichtigste Unterscheidungsmerkmal dar, und die erfolgreichsten Unternehmen werden diejenigen sein, die alle Generationen an ihrem Arbeitsplatz motivieren und einbinden können – vom erfahrensten Mitarbeiter bis hin zum jungen Aufsteiger.“ Erfahren Sie mehr auf http://thoughtleadership.ricoh-europe.com/chde.

*http://im.ft-static.com/content/images/fc5b30b4-ef4c-11e4-87dc-00144feab7de.pdf

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